Gottvater persönlich bleibt in Hannover bis 2011

Nennt es Wahnsinn, nennt es Genie, nennt es Verrücktheit - ich nenne es Jiri Stajner. Seit mittlerweile fünf Jahren dreht der Tscheche in Hannover seine Runden. Spätestens seit seinem Treffer gegen Mönchengladbach in der Saison 2003 ist er bei Fans und Verantwortlichen nicht mehr weg zu denken. Man sagt ihm nach, nicht nur diesen Treffer habe er an den hannoverschen Bars und Tresen mehr gefeiert als seine Einsätze im Training. Sein Landsmann Jan Simak und de damals noch in Hannover ansässige Jiri Kaufmann werden ihr Übriges dazu getan haben, wer will es ihnen verdenken, denn auch die beiden anderen Tschechen waren Kult in Hannover. Simak ist mittlerweile in Stuttgart gelandet, Kaufman dümpelt in den Niederungen des Fußballs herum.

Und nun bleibt Stajner bis 2011 in Hannover. Alles schien ziemlich schnell zu gehen in der Filiale von Präsident Martin Kind, obwohl oder vielleicht gerade weil Stajner- und Simak-Berater Christoph Leutrum mit an Bord war. Der war nach der gescheiterten Rückholaktion von Simak vor Saisonfrist zur Person non grata erklärt worden. Die Bezüge Stajners bleiben gleich, ungefähr bei 800.000 Euro pro Saison, bei entsprechend vielen Einsätzen wird es mehr werden.

Kleine randnotiz: Der Lieblingsgegner Stajners ist überigens der kommende Gegner von morgen: Der "große" HSV - gegen keinen anderen Bundesligisten trifft der Kultspieler der "Roten" häufiger. Dann wird es auch was mit dem ersten Auswärtssieg - und ich bin mit dabei.

1 Kommentare:

Dein Koenig hat gesagt…

Jiri ist unser Mann!

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