1899 Hoffenheim - 96, Vorbericht

Es könnte das Spiel des Altin Lala werden, wenn es gegen Herbstmeister Hoffenheim geht. Altin Lala? Ach ja, da war ja was: In der letzten Saison ging es gegen die Bayern aus München ebenfalls auf fremden Platz. Lala hatte nur eine einzige Aufgabe: Franck Ribery an die Kette zu legen. Das machte er ausgezeichnet. So ausgezeichnet, dass sich Bayern-Manager Uli Hoeneß hinterher lautstark über Lala beschwerte und besonderen Schutz für die Spielgestalter à la Ribery, Diego und Co. von Seiten der Schiedsrichter forderte.

Nun kommt Hoffenheim, der Ribery, oder müsste man sagen die Riberys, in deren Reihen heißen Carlos Eduardo und Sehad Salihovic. Zudem sind sie nicht nur auf den Außenbahnen mit Tobias Weiß und Andreas Ibertsberger gut und vor allen Dingen spielstark besetzt. Lala wäre also voll in seinem Element. Er könnte damit zudem auch zeigen, dass diese Mannschaft ein gesicht hat und wieder lebt. Zudem könnte sie heute zeigen, dass sie auch für den Trainer spielt. Was die haz in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, erinnert nämlich doch schon stark an Polemik, beziehungsweise ist fern von jedem objektivem Fußballsachverstand.

Dieter Hecking musste jedenfalls vor dem heutigen Spiel wieder gehörig umstellen, vor allen Dingen die Rumpelabwehr bleibt Baustelle. angesichts des letzten Spiels gegen Dortmund aber fällt das nicht mehr ins Gewicht. Heute dürfen sich dort mal wieder Aario Eggimann auf der einen Seite und Defensivallrounder Leon Andreasen sowie Kocka Rausch auf links versuchen, viel mehr falsch machen als Frank Fahrenhorst, Christian Schulz und Michael Tarnat, dessen Zeit sowieso abgelaufen ist, können sie allerdings auch nicht mehr. Den Platz von Andreasen wird entweder Lala oder Bastian Schulz einnehmen. Zeigen wirs Hoffenheim!!!

Die wahrscheinliche Aufstellung: Enke - Pinto, Eggimann, Andreasen, Rausch - Balitsch, B. Schulz (Lala) - Rosenthal (Krzynowek), Bruggink, Stajner - Forssell

Geschafft!!!

Endlich, meine Hausarbeit ist fertig, Thema war ja bekanntlich Max Weber und die Moderne an zwei Beispielen aus der Geschichtswissenschaft, wer sich dafür interessiert, der nehme doch einfach Kontakt mit mir auf.

Carolin Kebekus

Freitag hab ich fern geschaut, ja das tue ich. Und dabei ist mir eine junge Komikerin aufgefallen, Carolin Kebekus, die fand ich toll. Hier mal ne Kostprobe:

96 - Borussia Dortmund Spielbericht



Es war eines jener Spiele, über die man in Jahren noch sprechen wird, dieses 4:4 gegen Borussia Dortmund. Es war nicht so glanzvoll wie andere große Spiele, die es schon in der AWD-Arena gab, zu nennen sind hier das 3:3 gegen die Bayern in der Aufstiegssaison oder ein 5:4 gegen Werder Bremen. Was diesem Spiel gestern fehlte, war der Glanz der damals sowohl vom Gegner als auch von den "Roten" ausgegangen war. Aber irgendwie war es ein komisches Spiel: In der ersten Halbzeit desolate 96er, individuelle Unzulänglichkeiten, grobe Schnitzer und das Gefühl, dass es auch eine Blamage hätte werden können. auf der anderen Seite hat die Mannschaft M0ral bewiesen, indem sie zwei Mal einen Zwei-Tore-Rückstand aufgeholt hat.

Doch es begann, als ob man im falschen Film wäre. Da ließen sich die Abwehrspieler ein ums andere Mal durch hohe Bälle auf Neson Valdez düpieren, waren gedanklich mindestens einen Schritt zu langsam und offenbarten auf neuem Rasen arge Standprobleme. Vor allen Dingen Frank Fahrenhorst hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt, bekam kein Bein in den Zweikampf und ließ sich mitunter wie ein G-Jugendlicher umlaufen. Auch die Zeit von Routinier Michael Tarnat auf der linken Außenseite scheint abgelaufen. Er ist eben nicht mehr der Schnellste und kann sich dementsprechend nicht mehr in jedes Zweikampfduell stürzen. Fehlende Schnelligkeit allerdings mit vollkommen unnötigen Fouls auszubügeln wie vor dem Dortmunder 1:0 das sollte sich auch und gerade bei einem Oldie rumgesporchen haben, dass das nicht geht. Auch seine versuchten Spieleröffnungen lassen zu wünschen übrig, denn kaum einer seiner ehemals gefürchteten Querpässe kommt in letzter Zeit an, hat Tarnat den Ball am Fuß bleibt er stehen, schaut und schaut und schaut. Kein Druck entwickeln, Klein-klein, das wars. Da zeigt sich auch, wie wertvoll Konstantin Rausch für diese Mannschaft sein kann, denn er ist ein anderer Typ Spieler, interpretiert die Außenverteidigerposition offensiver, so wie es heute auch verlangt wird. Hier sollte der Stabwechsel vollzogen werden. Nur gut, dass die Dortmunder in der ersten Halbzeit bzw. im allgemeinen nicht so abgebrüht waren, die "Roten" in dieser Situation an die Wand zu spielen und auseinander zu nehmen, gerechtfertigt wäre es gewesen.

Tarnat und Fahrenhorst zur Halbzeit raus, Trainer Dieter hecking hat endlich mal die sprichwörtlichen Eier gezeigt, die man auch im Abstiegskampf haben muss und indem es nicht mehr nur um Verdienste geht. Er beorderte Hanno Balitsch in die zentrale Abwehr, ließ Leon Andreasen allein den 6er geben und brachte mit Jan Rosenthal einen zusätzlichen Offensivmann. Die Mannschaft zeigte ein anderes Gesicht und konnte durch Tore von Jiri Stajner, 2 Treffer von Arnold Bruggink und einen von Mike Hanke das Unentschieden noch erreichen. Es war glücklich und bringt die Elf nicht weiter nach vorne, sondern eher nach hinten, denn es sind nur noch drei Punkte bis zum Relegationsplatz, die Mannschaft steckt mitten drin im Schlamassel. Und das ist auch die realistsiche Einschätzung, die die Mannschaft in dieser Saison zu leisten im Stande ist. Alle spielen weit hinter ihren Möglichkeiten, haben grobe Schnitzer driin und einige scheinen den Ernst der Lage auch nohc nicht verstanden zu hab. Diesen Eindruck konnte man gestern zumindest teilweise gewinnen. Und wenn die Mannschaft so weiter spielt, wie in der ersten Halbzeit gestern, wird es ein Kampf bis zum Ende mit unsicherem Ausgang.



Die Noten der 96-Spieler:

Robert Enke: 4
Sergio Pinto: 4
Christian Schulz: 5
Frank Fahrenhorst: 6
Michael Tarnat: 6
Leon Andreasen: 5
Hanno Balitsch: 4
Arnold Bruggink: 3
Jacek Krzynowek: 5
Jiri Stajner: 3
Mikael Forssell: 4
Konstantin Rausch: 3
Jan Rosenthal: 4
Mike Hanke: - (weniger als 20 Minuten Spielzeit)

96 - Borussia Dortmund Vorbericht

Vergessen wir das Spiel in der Münchener Allianz - Arena vom vergangenen Sonnabend, vergessen die erbärmliche Leistungen der Angsthasen aus Hannover, 5:1 für die Münchener, die "Roten" an die Wand gespielt, regelrecht auseinander genommen. angesichts der eklatanten Auswärtsschwäche von 96 war das voruaas zu sehen, dazu kamen individuelle Kapriolen, bisweilen unerklärliche Gefahren(-horst)herden. In München kann man verlieren, die Punkten waren ohnehin nicht eingeplant.

Heute kommt die Borussia aus Dortmund. Bis dato noch kein Sieg in der Rückrunde, offensiv ebenso harmlos wie 96, ein bisschen ist es das Duell der Verlierermannschaften in der laufenden Saison, denn von der Verpflichtung des ehemaligen Fernsehbundestrainers Jürgen Klopp haben sich die verantwortlichen, das Umfeld und die Fans wohl etwas mehr versprochen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Borussie die Unentschiedenkönige der Liga sind.

Die Fans der "Roten" jedenfalls können und müssen hoffen, und diese ist durchaus berechtigt, dass es am heutigen Sonnabend ab 15.30 Uhr ein zweites Leverkusen gibt, wie es sich vor zwei Wochen zugetragen hat. Dort ist 96 nach einer rund halben Stunde nach einem sehenswerten Angriff durch ein Tor von Jan Arnold Bruggink in Führung gegangen. Was danach passierte im weiten Rund des Niedersachsenstadions passierte, war großer Sport: 96 kämpfte, rackerte, grätschte, gab sich nie geschlagen. Spannung bis zum Schluss. Das wollen die Fans heute auch erwarten.

Dazu beitragen wird eine wieder mal umgestellte Elf, denn die erst vor kurzem genesenen Steven Cherundolo und Jan Schlaudraff fallen erneut verletzungsbedingt aus. Sie werden aller Wahrscheinlichkeit ersetzt durch Sergio Pinto und den mit neuen Schuhen (rot statt grün) auflaufenden Mikael Forssell. Im Kader steht nach ebenfalls langer Zeit Altin Lala. Am Donnerstag im Training hatte Coach Hecking eine andere Formation getestet: Leon Andreasen nach hinten rechts gezogen für ihn kam Basti Schulz auf der defensiven Mittelfeldposition zum Einsatz. Überraschungen sind also programmiert, hoffen wir das Beste.

Die wahrscheinliche Aufstellung: Enke - Pinto (Andreasen), Fahrenhorst, C. Schulz, Tarnat (Rausch) - Balitsch, Andreasen (B. Schulz) - Krzynowek, Bruggink, Stajner - Forssell

Bayern München - 96 Spielbericht

Was haben die ganzen Gazetten denn von diesem Spiel erwartet? Was sollte es denn geben? Die Bayern standen vor diesem Spieltag mit dem Rücken zur Wand und mussten unbedingttgewinnn, 96 stand und steht immer noch mit dem Rücken zur Wand. Wer aber vor diesem Spieltag realistisch daran gedacht hat, dass die "Roten" in München hätten etwas reißen können, dem sei angesichts der Auswärtsschwäche der Mannschaft doch mal nahe gelegt, sich zu überlegen, ob man denn überhaupt noch etwas von Realität und Objektivität versteht.

Gesten nach dem Spiel bin ich von meinen Eltern gekommen und war in der Bahn auf dem Weg nach Hause. Bei uns in den Straßenbahnen ist es so, dass die neuesten Entwicklungen auf Fernsehern in der Bahn präsentiert werden, so auch die Bundesliga-Ergebnisse des gestrigen Tages. Mir gegenüber saßen drei ältere Herren, die wohl meinten, ih unterstelle es ihnen in keinster Art und Weise, dass sie Ahnung von Fußball hätten. "Der Hecking ist ja wohl mittlerweile untragbar geworden", meinten die drei einhellig. Ich dachte ich höre nicht richtig. Meinten die ernsthaft, die Mannschaft hätte in München eine Chance gehabt, hätte dort ernsthaft drei Punkte holen können? Sicherlich wäre das gut gewesen. Aber genau solche Leute, wie meine Mitfahrer machen diesen Verein kaputt, meinen Ahnung zu haben, sind aber die dümmsten Leute, die es in Hannobver gibt.

Wichtig sind die Spiele am Ende der Saison. Punkte holen müssen die "Roten" gegen Bielefeld, Karlsruhe, Bochum und die ganzen anderen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf. Ein Sieg in München wäre zwar schön gewesen, aber fern ab von jeglicher objektiver Fußballsachverstand.
Es ist vollbracht, kurz vor dem Spiel gegen die Bayern hat "Gedanken zu meiner Welt" die 20-Besucher-Marke überschritten, danke euch.

Bayern München - 96 Vorbericht

Da saßen sie nun die Kloses, Riberys, van Bommels, Lucios und Rensings dieses Starensembles aus München und guckten dumm aus der Wäsche nach diesem denkwürdigen Spiel gegen Lerverkusen, das mit 2:4 aus Sicht der Bayern auch verdient verloren wurde. Denn in der ersten Halbzeit lief nix zusammen, schon allein die Taktik war total unverständlich. Klose als Alleinunterhalter vorne, Standfußballer Borowski auf der 10er-Position und Ottl als zweiten zusätzlichen Sechser neben Kapitän van Bommel. Es war eine Frechheit, was die Spieler in der ersten HAlbzeit boten, immer einen Schritt zu langsam, nicht in die Zweikämpfe kommend, Bälle kommen nicht an und normalerweise Weltklasseverteidiger rutschen reihenweise weg, Na ja, wohl die Schuhe ohne Stollen angezogen, Herr Demichelis.

Die Krise der Bayern kommt einem dabei irgendwie bekannt vor, denn so wie die Bayern im Moment standen die "Roten" von Hannover 96 zu Anfang dieser Saison neben sich. AJetzt könnte man argumentieren, dass man den letzten Gegner, der die Klinsmann-Elf am Mittwoch teilweise an die Wand gespielt hat, ja aus der heimischen AWD-Arena gefegt hat und man deshalb ja auch gegen die Bayern aus München gewinnen müsse. Doch eine blödere Argumentationskette gibt es aus hannoverscher Sicht nicht. Man braucht nur an den Auswärtsfluch zu erinnern.

Alles andere als ein gutes Unentschieden in München wäre eine kleine Sensation, doch Sensationen gab es am vergangenen Wochenende auch in Hannover als man Leverkusen mit 1:0 wieder zurück in den Westen schickte. Lassen wir uns überraschen. Trainer Dieter Hecking hat allen Grund der Mannschaft zu vertrauen, die am letzten Samstag begonnen hatte. Jetzt gilt es, vielleicht auch mal durch eine Sensation eine Serie zu starten, um mit dem Abstiegskampf definitiv nichts mehr zu tun zu haben.

Die wahrscheinliche Aufstellung: Enke - Cherundolo, Fahrenhorst, C. Schulz, Tarnat - Balitsch, Andreasen - Stajner, Bruggink, Krzynowek - Schlaudraff

Bayern München- Hannover 96 - 1999 lässt grüßen

Für alle, die an Wunder glauben:

Hannover 96 - Bayer Leverkusen Spielbericht

Jaaaaaaaaaaaaa, wir haben es geschafft! 3 Punkte gegen Leverkusen! Endlich, was für ein großartiges Spiel, es war sensationell wie die Jungs gebissen, gekratzt und gekämpft haben! Und was für ein Mitfiebern war das auf den Rängen in der Nordkurve, was haben wir den Schlusspfiff herbei gesehnt.

Doch fangen wir von vorne an. Die Mannschaft ist super ins Spiel gekommen, war sofort präsent, und kam gut in die Zweikämpfe, ich sage es doch immer wieder: Wenn die "Roten" in der zweiten Halbzeit gegen die Nordkurve spielen, dann reißen sie viel mehr, als wenn sie gegen eine halb leere Südkurve spielen. Warum nicht immer so, Herr Enke, einfach öfter mal die Platzwahl verlieren und dann klappts auch mit den drei Punkten. Dieter Hecking war kurz vor Spielbeginn umkreist von Fotografen, als wenn es um sein Haupt gehen würde, doch weit gefehlt: Hecking sitzt wieder fest im Sattel, alle Treueschwüre von Klubchef Martin Kind und auch die Aussagen unterhalb der Woche von Leistungsträgern wie Robert Enke und Hanno Balitsch werden ihm auch für die nächsten Spiele Kraft geben.

Hecking hat die Mannschaft großartig eingestellt. Rückkehrer Steven Cherundolo ließ auf der rechten Abwehrseite so gut wie nichts anbrennen, die Innenverteidiger Schulle Schulz und Frank (gestern nur mit einem kleinen Ge- vor dem)Fahrenhorst und Routinier Michael Tarnat ließen den durchaus als Topsturm zu bezeichnenden Stephan Kießling, Patrick Helmes und Renato Augusto so gut wie keine Möglichkeit, sich zu empfalten. Dafür bezeichnend war eine Situation in der ersten Halbzeit. Stephan Kießling wollte einen langen Pass zur Ecke abschirmen, sah aber nicht dass, von der Seite Schulle Schulz heran rutschte und ihm den Ball von den Füßen wegspitzelte zur Ecke. Kießling fiel auf die Nase und meckerte mit dem nicht immer souveränen Schiri Torsten Kinhöfer. Wie ein begossener Pudel schlich Kießling darauf hin von dannen. Tja, so ist das nun mal.

Diese Aktion von Schulle Schulz färbte auch ab auf seine (ehemaligen) Kollegen im defensiven Mittelfeld, in dem sich der Däne Leon Andreasen und die Kampfsau Hanno Balitsch austobten, das kann durchaus wortwörtlich nehmen. Die Beiden grätschten und schmissen sich in die Zweikämpfe, als wenn es kein Morgen geben würde. Man war das gut.
Auch von der Offensivabteilung gibt es diesmal nicht allzu viel Schlechtes zu berichten. Arnold Bruggink zeigte, dass wen es einmal relativ gut läuft für die Mannschaft, dass er sich ebenfalls reinhängen kann, und dass er wohl doch immer erst die Hinrunde bracuht um auf Touren zu kommen, bzw. das Tor zu treffen. Jacek Krzynowek zeigte besonders vor dem sehenswerten 1:0, dass man auch mit 32 noch schnell sein kann. Auch nach hinten war er stets dabei und machte zusammen mit Oldie Tanne Tarnat (Ecken für die Roten sind mit ihm köstlich, Adler wird wohl von ihm geträumt haben) die linke Seite nahezu dicht. Na ja und bei Jürgen Stajner ists halt so: Entweder es klappt oder es klappt nicht, dafür kann man ihm aber nicht böse sein.

Einen besonderen Absatz verdient Jan Schlaudraff, der nach seiner Leisten-Op wieder im Kader stand. Er zeigte, dass man als mitspielender Stürmer (Ja, so was gibts Herr Hanke) auch in der Offensive einiges bewirken kann. Klasse auch seine Vorarbeit zum 1:0 durch Arnold Bruggink in der 38. Minute. Gestern hat sich wieder gezeigt, wie wertvoll er für die "Roten" werden kann und was für ein guter bisweilen sehr guter Spieler er sein kann.

Die Szene des sehenwerten und immer spannenden Spiels gegen Leverkusen war allerdings eine, die nach dem Schlusspfiff passierte: Nachdem sich die Mannschaft in der Kurve mit der Welle von den Fans verabschiedet hatte, skandierten die Fans lauthals: "Die Nummer 1 im Tor haben wir." Klar war, wer gemeint war: Der beste Torwart der Welt: Robert Enke. Dieser drehte um und feierte noch einige Zeit ausgelassen mit den Fans, bis er sich mit einer Verbeugung verabschiedete. Man, war das eine super Szene: Da kann man auch mal als Mann feuchte Augen bekommen.




Robert Enke: 2
Steven Cherundolo: 3
Christian Schulz: 1
Frank Fahrenhorst: 3
Michael Tarnat: 3
Leon Andreasen: 2
Hanno Balitsch: 1
Jacek Krzynowek: 2
Arnold Bruggink: 3
Jiri Stajner: 3
Jan Schlaudraff: 2
Jan Rosenthal: (weniger als 20 Minuten Spielzeit)
Mikael Forssell: - " -
Bastian Schulz: - " -