Cliotainment ist online!!!!

An dieser Stelle gibt es zur Abwechslung mal nichts über und aus den „Gedanken zu meiner Welt“ zu lesen, sondern schnöde Werbung in eigener Sache. Wie dem einen oder anderen Leser meines Blogs bekannt sein dürfte, gehöre ich der (manchmal etwas sonderbaren) Spezies an, die sich Historiker schimpft. Ich habe mich nun mit weiteren vier HistorikerInnen daran gemacht, ein neues Blog-Projekt ins Leben zu rufen: Cliotainment. Wer sonst noch zu dem Team von Cliotainment gehört, entnimmt man am besten unserer „Über die Autoren“-Seite zum Blog.

Was wollen wir nun mit „Cliotainment“ erreichen? Eine Antwort auf diese Frage findet sich auf der„Über diesen Blog“-Seite, aus der ich an dieser Stelle der Einfachheit halber mal die letzten beiden Absätze zitieren möchte:

"Was hat das alles mit Clio zu tun? Unser Name ist Programm: Die Muse der Heldendichtung und Geschichtsschreibung sowie Schutzpatronin der Historikerzunft verschmilzt mit Entertainment zu Cliotainment. Unterhaltung ist hier im doppelten Wortsinn zu verstehen, denn wir wollen anspruchvoll unterhalten und uns anspruchsvoll mit anderen unterhalten: Zeitvertreib und Kommunikation. Cliotainment versammelt fünf, teils ehemalige und teils noch aktive, Geschichtsstudenten und Studentinnen, die eine Brücke zwischen uns gelernten (aber niemals ausgelernten) Historikern und an der Geschichte Interessierten schlagen wollen. Der allmählichen Marginalisierung der Geisteswissenschaft Geschichte soll eine Popularisierung historischer Stoffe entgegengesetzt werden. Im Bewusstsein der Bedeutung von Kritik und Kontemplation schreiben wir über aktuelle Themen - jedoch mit Bezug auf das Vergangene. Hintergründig klingt dabei stets die Frage an, welche Relevanz dem Gestern in Bezug auf das Heute zukommt.

Unsere These: Eine Gegenwart die allein auf sich selbst schielt (und bestenfalls ein wenig Richtung Zukunft) gleicht der berühmten Dame ohne Unterleib. Mit diesem Projekt wollen wir einerseits raus aus den Bibliotheken und Archiven, wollen die Muse Clio Papyrusrolle und Griffel mit Monitor, Tastatur und Twitter tauschen lassen, wollen essayistisch unterhalten. Andererseits kehren wir zurück in die Tempel der Weisheit, wollen auch schreiben über die Grenzen historischer Erkenntnis, über die Frage nach Sinn und Unsinn des Geschichtsverlaufs, über die Verantwortung des Historikers und über vieles mehr. Wohin genau uns dieser Weg führen wird, wissen wir natürlich noch nicht. Wir würden uns aber freuen, wenn Du - verehrter Leser - Teil dieser Reise sein willst. Lies mit und rede mit. Oder anders ausgedrückt: Nutze die Möglichkeiten des WEB 2.0."

Die letzten Worte deuten es ja schon an. Wir würden uns freuen, wenn der eine oder andere diesem Projekt ebenso viel Interesse entgegenbringen kann, wie wir es tun, und zu einem regelmäßigen Leser und Kommentator wird. In diesem Sinne: Man liest sich. ;-)

2 Kommentare:

FS hat gesagt…

Auf jeden Fall hat der Blog ein stylisches Design. Ich hab ihn mal zu meiner Liste von Blogs aus Hannover hinzugefügt, die ich auf meiner Seite habe.

MatzeM hat gesagt…

Das freut mich, dass er gefällt und dass du ihn aufgenommen hast;-)

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