Wikipedia

2 Kommentare:

C.H. hat gesagt…

Ausgangssituation: Man liest etwas über sich in der Wikipedia und man ist mit dem, was da steht, nicht zufrieden. Was nun? Spielen wir es doch einfach mal durch:

Man ist Politiker, den kaum einer kennt --> Man verklagt Wikipedia.DE!! -->
Der User ist sauer, weil er über seinen Bookmark nicht auf die Wiki kommt und umständlich zu wikipedia.org wechseln muss --> Dort angekommen schaut er erst mal nach, wer denn da die Wiki verklagt hat --> Nebenbei liest er noch in der Artikel-Historie nach, was denn die stritigen Passagen im Artikel waren --> Alle Welt kennt nun den Politiker und die Passagen, deren Kenntnis er ursprünglich mit seiner Klage unterbinden wollte --> Dem Kläger dämmert was und rudert zurück.

Fazit: Seeeehr Clever!

MatzeM hat gesagt…

oder man macht es, wie einer unserer Dozenten: Nach dem Motto, mir ist egal, was dort steht, ich kenne mich am besten und alles andere ist mir egal.

Erstaunlich allerdings ist grade das, was du angesprochen hast, nämlich, dass aus so einer Klage, in erstaunlich schneller Zeit ein Bumerang werden kann und wohl auch wie du zurecht konstatierst, geworden ist.

Ob das Veröffentlichen der Biografie nicht auch ein stückweit in die Privatssphäre des hier angesprochenen Politikers geht? Ich denke ein Stück weit schon, nur steht wikipedia dermaßen in der Öffentlichkeit und ist in dieser ebenso vernetzt, so dass der durchaus berechtigte Klageweg ebn nach hinten losgegangen ist.

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