Jan Durica ist ein "Roter"

Hannover 96 hat kurz vor Beginn der Rückrunde noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen - und zwar in doppelter Hinsicht. Zum Einen verlässt Chavdar Yankov nun endgültig den Verein nachdem er bereits an den MSV Duisburg ausgeliehen war und schließt sich Mettalurg Donezk an. Die Ablösesumme soll bei rund 800.000 Euro liegen.

Im Gegenzug dafür haben die "Roten" mit dem Slowaken Jan Durica einen 28-jährigen Innenverteidiger von Lok Moskau unter Vertrag genommen. Der Nationalspieler ist zudem als Linksverteidiger und im defensiven Mittelfeld einsetzbar. Allerdings sind auf den besagten Positionen mit Christian Schulz, Karim Haggui, Mario Eggimann, Konstantin Rausch, Constant Djakpa, Hanno Balitsch, Leon Andreasen und Altin Lala bereits eine Reihe von Kandidaten im Kader. Sinnvoller wäre vielleicht die Verpflichtung eines zweiten Rechtsverteidigers, eines offensiven Mittelfeldakteurs oder eines treffsicheren Stürmers gewesen.

Apropos Leon Andreasen: Im gestrigen Training hat sich der Däne erneut verletzt. Über die Schwere der Verletzung soll eine Untersuchung am heutigen Mittwoch Aufklärung bringen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na ja. Bislang ist noch nicht klar, ob Balitsch am Ende der Saison noch einmal bei 96 verlängert. Djakpa ist auch nur ausgeliehen und wechselt vielleicht am Ende der Saison wieder zurück nach Leverkusen. Leon Adreasen - man höre und Staune - wurde ja auch unter anderem mit der Intention geholt dass er hinten rechts spielen könnte. Und ob Lala noch mal so zurückkommt... abwarten. Theoretisch sollte ja auch Sofien Chahed auf hinten rechts spielen können... sollte...
Die Verpflichtung vom offensiven Mittelfeldspielers war ja geplant - hat aber nicht geklappt (Baumjohann). Und wofür brauchen wir jetzt noch weitere Stürmer?
Ich könnte mir vorstellen, dass wir bald Ya Konan und Schlaudraff forne stehen sehen, Stajner im Mf. Dann hat man immer noch Hanke und irgendwann mal Forssell in Reserve.
Zudem muss man in diesen Tagen ja anscheinend echt schauen, wo denn das ganze Geld für die neuen Leute herkommen soll.

Phil

Jens hat gesagt…

Der Leon Andreasen war zu seiner (kurzen) Mainzer Zeit nicht so verletzungsanfällig - im Gegenteil! Er war manchmal schon fast ein Knochenbrecher!

Kommentar veröffentlichen