Hannover 96 - Werder Bremen Vorbericht

Duelle zwischen 96 und Werder sind vor allen Dingen Hassduelle zwischen den beiden Fanlagern ."Alle Bremer stinken, weil sie aus der Weser trinken" sind da noch harmlose Gesänge aus der hannoverschen Nordkurve. Grund dazu hätten die 96er alle mal auf das Team aus dem Vorort an der Weser sauer zu sein. Zuletzt hagelte es deftige Niederlagen in der heimischen AWD-Arena. Unrühmliche 1:5-Niederlagen beispielsweise.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Werder hat unter der Woche 2:1 im Pokal gegen Hoffenheim gewonnen und ist seinem Ruf als Pokalmannschaft wieder gerecht geworden. 96 hingegen hat am letzten Wochenende auch gegen Hoffenheim gespielt, allerdings mit 2:1 verloren. Dennoch war es ein Spiel, das einen Aufwärtstrend für "die Roten" markierte. Erste Anzeichen von im Abstiegskampf geforderten Attributen hatte die Mannschaft da schon an den Tag gelegt. Nicht zuletzt die beiden Neuzugänge Elson und Koné haben dem Team wieder eine Marschrichtung mit auf den Weg gegeben. Die beiden scheine eine Bereicherung zu werden und Koné ist auf dem besten Weg zum Publikumsliebling.

96 hatte im Training unter der Woche weitere Hiobsbotschaften zu verkraften. Jan Rosenthal fällt auf unbestimmte Zeit aus und auch Sofian Chahed droht für das heutige Spiel nicht bereit zu stehen. Für Rosenthal wird Nachwuchsmann Rubic Ghasemi-Nobakht vermutlich in der Startelf stehen und nicht Constant Djakpa, zudem fällt Valdet Rama mit einem Muskelfaserriss ebenfalls aus. Den Platz von Chahed dürfte im Fall der Fälle Sergio Pinto übernehmen.

Die vermutliche Aufstellung: Fromlowitz - Rausch, Durica, Eggimann, Chahed (Pinto) - Schulz, Andreasen - Stajner, Elson, Ghasemi-Nobakht- Koné

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